Über ein Fenster im Kölner Dom, ein Gemälde von Albrecht Dürer und die Mathematik, die das Werk beider Künstler verbindet und zum Leuchten bringt.
Zwei Räume, zwei Fensterfronten. Zwei Künstler, die ihr eigenes Licht erfinden. Albrecht Dürers Licht bricht aus kreisrunden Butzenscheiben hervor, jedes der mehr als hundert mundgeblasenen Gläser ein Unikat, in der Mitte ein wenig dicker als am Rand. Jahrhunderte nach ihm flutet Gerhard Richter einen ungleich größeren Raum mit irisierendem Licht. Der Künstler setzt 11.500 Farbquadrate – auch sie nach alter Handwerkstradition aus Glas gefertigt – vor die Südwand einer gotischen Kathedrale, des Kölner Doms.
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